Freitag, 21. November 2014

Es weihnachtet bald...es wird Zeit für die Tupperparty (und natürlich darf auch gekocht werden)!

UI so lange nix gebloggt...wie doch die Zeit vergeht.
Bald schon ist Weihnachten und daher die Zeit für meine "traditionelle" Tupperparty.
 
Einmal in Jahr "gönne" ich mir den Luxus und kaufe neue Tupperprodukte ein.
Hier mal eine Schale, da mal ein neues Kochbuch oder auch Erweiterungen zu bereits bestehenden Sets kommen dann gern hinzu.
 
Jetzt mögt ihr vielleicht denken "puh, viel zu teuer!" oder "steht eh nur rum" - ja und nein :)
Klar sind die Tupper-Produkte teurer als die IKEA Schüsseln, aber sie halten WIRKLICH ewig.
Ich habe sogar noch welche von meiner Oma(!) im Gebrauch und die sind schon mehr als 30 Jahre als - witzig, denn die Plüschfarben "babyblau" und "-rosa" sind grad wieder modern (siehe H & M).
Und nein - ich werde nicht von Tupper gesponsort - ich bin einfach von den Produkten überzeugt und nutze sie sehr viel. Klar gibt es auch Teile, die sind aus meiner Sicht unnütz, aber die besitze ich auch nicht *LOL*.


Wie immer auf meinen Parties finde ich, dass die Gäste sich auch ruhig einbringen dürfen, daher kochen/backen wir immer etwas.
 
Das Vor- und Zubereiten der anschließend zu verzehrenden Speisen macht unheimlich viel Spaß und ist immer eine lockere-durcheinander-Atmosphäre :)
 
Zur Begrüßung gibt's immer einen Cocktail - in diesem Jahr den "Tupperkuss".
 
Dazu nehmt ihr einfach
200ml Sahne
250ml Kirschsaft und
50ml Amaretto
 
Alles in den Mix Fix geben, gut verschütteln und kalt stellen.
 
 
Als kleines Schmankerl vor dem eigentlichen Essen haben sich Cracker und Dips bewährt.
 
Für die Paprikacreme nimmt man
1 rote Paprika
100g Crème fraiche
200g Frischkäse
Pfeffer/Salz
 
Die Paprika im Turbochef zerkleinern und mit den restlichen Zutaten verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
 
Die Feta-Crème ist ebenso simple in der Zubereitung.
 
1 Zwiebel im Extrachef klein hacken
100g Fetakäse dazugeben und weiter zerkleinern
100g weiche Butter hinzufügen und zu einer Crème verarbeiten.
 
Wenn man keine Cracker/Chips verwenden möchte, kann man auch das "Tupper-Käsebrot" machen. Easy und sehr abwechslungsreich durch einfache Zutaten.
 
300g Weizenmehl zusammen mit
1 Pk Backpulver und
1 Tl Salz im Rucki-Zucki sieben und in die große Rührschüssel geben.
300ml Milch zugeben und verrühren.
200g geriebener Käse unterheben.
 
Die Masse in die gefettete Ultra geben und bei 180°C ca. 45 Min. backen.
 
Die Variationen für dieses Brot reichen über + Röstzwiebel / + Schinken / + kleingeschnittene Zwiebel / + Kräuter / + Oliven / und und und
 
Das Brot ist nach dem Backen sehr weich, daher lieber gut auskühlen lassen.
 
Der Hauptgang war in diesem Jahr eine Kartoffel-Ingwer-Bananensuppe mit Karotten, die in der Mikrowelle zubereitet wird.
 
2 große Kartoffeln
1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
1 kleine Zwiebel  schälen und in kleine Stücke schneiden.
Mit 4 El Brühe in der Micro Kanne 6-8 Min. bei 600 Watt garen.
 
1 kleine Karotte
1 Banane (vollreif)  schälen und in Würfel schneiden und zu den Kartoffeln in die Mikrowelle geben. Weitere 4-5 Min. garen.
 
1 Becher Sahne  dazu geben und mit dem Pürierstab zerkleinern.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ggf. nochmal pürieren und für 2 Min. in der Mikrowelle aufkochen. Heiß servieren.
 
Ich liebe ja meine Mikrowelle. Das Kochen mit dieser ist super einfach und extreme schnell und sauber!
Ich habe einen "Turm", da kommen alle Zutaten rein - zack 30 Min. in der Mikrowelle und fertig ist das Essen+Nachtisch :)
 
Oh ja - Nachtisch - natürlich auch in der Mikrowelle zubereitet. Vanilleäpfel passen sehr gut zu der Jahreszeit :)
 
3 Äpfel mit dem Mandochef in gleichmäßige Scheiben schneiden (glatte Klinge 5+Ï
Die Äpfel in die Kanne schichten.
 
1 Becher Sahne mit
1/2 Tüte Vanillesosse zum Kochen und
1 El Zucker und etwas Zimt im MixFix gut verschütteln und über die Äpfel geben. Den Deckel drauf und für 8 Min. bei 600 Watt in der Mikrowelle garen.

Habt ihr schon eine Tupperparty gemacht und vielleicht auch das ein oder andere Rezept, welches ihr gerne teilen wollt?

Ran an die Schüsseln!
BiMo


Mittwoch, 25. Juni 2014

Zwei Philadelphia-Torten zum Geburtstag (Erdbeer-Himbeer und Chai-Latte)

Ich backe ja gerne zu Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten, Parties im Allgemeinen oder einfach nur, weil wir zum Essen eingeladen sind....eigentlich backe ich überhaupt sehr gerne ;)

Es gibt allerdings auch Torten, die einfach nicht gebacken werden müssen und daher super schnell zubereitet werden können.

Der Klassiker ist hier die Philadelphia-Torte - die man natürlich mit jedem beliebigen Frischkäse herstellen kann ;)

Aus dem Grundrezept für Philadelphia Torte Classic (eine tolle Anleitung findest Du hier) habe ich zwei Varianten "gezaubert":

Erdbeer-Himbeer und Chai-Latte




Die Zubereitung der Torten ist easy und immer gleich - es variieren nur die Zutaten:

1. Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel füllen und den Inhalt mit einem Nudelholz oder den Händen zerbröseln. Butter schmelzen, mit den Bröseln vermischen und alles in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken.

2. Philadelphia, Joghurt und Zitronensaft mit dem elektrischen Handrührgerät vermengen.
Bei der Chai-Torte auch das lösliche Pulver mit vermengen.


Chai-Latte-Torte

3. 6 Blatt Gelatine in 150 ml kaltem Wasser 10 Minuten einweichen. Zucker hinzufügen und alles unter Rühren erwärmen, bis sich die Gelatine und der Zucker gelöst haben. Zügig unter die Philadelphia-Creme rühren.

4. Die Philadelphia-Creme auf den Bröselboden in die Springform geben und die Torte für mindestens 3 Stunden kühlen. Dann ist sie wunderbar cremig und gleichzeitig stand- und schnittfest.

5. In der Zwischenzeit das Obst säubern und nach Packungsanleitung zu roter Grütze verarbeiten und abkühlen lassen.

6. 3 Blatt Gelatine wie in Schritt 3 verarbeiten und mit der roten Grütze vermengen. Einen Tortenring um die Torte stellen und die Grütze auf die Torte geben. Anschließend für min. 3 Std. in den Kühlschrank (am Besten über Nacht).

 



7. Bei der Chai Torte habe ich nur noch einen Becher Sahne steif geschlagen und noch etwas Chaipulver reingerührt - alles auf den Kuchen verteilen - fertig!

BiMo

PS: sorry für die dunkelen Fotos, aber meine Handycam ist leider nicht so doll :(

Dienstag, 20. Mai 2014

{VEGAN} Gefüllte Paprika...mmhhhh!

Nach langer Blogabstinenz komme ich endlich mal wieder dazu, etwas zu posten.
In der Zwischenzeit ist viel passiert und ich merke doch, dass der Tag eben "nur" 24h hat (V I E L zu wenig!!!).


 Heute hatte ich mal wieder Lust auf eines meiner Lieblingsrezepte - gefüllte Paprika!
Mr. Mo liebt sie ja mit Hackfleisch, aber da wir seit einiger Zeit ein "Nur-einmal-die-Woche-Fleisch-Abkommen" haben, wurden sie schnell "veganisiert" :)


Bei der Füllung der Paprika sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt...das was der Vorratsschrank bzw. der Garten (oder der Kühlschrank) so hergeben, kann verarbeitet werden. Ob Karotte, Zucchini, Erbsen; mit oder ohne Knoblauch...Veggie-Hack, Couscous, Hirse oder Reis...egal!

 Zutaten (für 5 Paprika):


* 5 große (bunte) Paprika
* 150g (trocken) Sojaschnetzel, fein (z.B.
Alnatura)
* 2 Tassen Mischgemüse (ich habe gefrohrenes Kaisergemüse genommen)
* 1 Zwiebel
* 1 Dose stückige Tomaten
* 250ml Gemüsebrühe
* Öl zum Braten/Dünsten und für die Auflaufform
* Salz, Pfeffer, Kräuter nach Belieben
* ggf. Käse zum Überbacken (die vegane Alternative wäre z.B. eine Mischung aus Paniermehl und gerösteten Zwiebeln)
* eine ofenfeste Auflaufform

Eine Auflaufform mit wenig Öl ausstreichen.
Die Sojaschnetzel nach Packungsanleitung zubereiten; anschließend in einer Pfanne mit etwas Öl krümelig braten.

In der Zwischenzeit die Paprika aushöhlen und säubern. Den Boden der Paprika begradigen, dann stehen sie besser in der Auflaufform und lassen sich gut befüllen.


 
Die Zwiebel klein würfeln und glasig dünsten. Das Gemüse (inkl. Tomaten) dazu geben und ca. 5 Min. dünsten. Nun die Sojaschnetzel dazu geben. Ordentlich vermischen und würzen, denn das Soja nimmt viel Würze auf. Zum Schluß noch ein paar Esslöffel Gemüsebrühe dazu geben, damit die Füllung nicht zu trocken wird. Alles in die Paprika füllen. Falls Füllung übrig bleibt, einfach mit in die Auflaufform geben. Wer mag kann jetzt noch mit Käse ( ich habe Zwiebelrösti genommen) bestreuen.

250ml Gemüsebrühe in die Auflaufform gießen und die Paprika bei 200°C für ca. 25-30 Min. in den Ofen schieben. 
 
Lecker!
BiMo

Sonntag, 2. Februar 2014

{Material für die Küche} Cake-Pops-Halter von Ernstings Family

In der letzten Woche habe ich bei Ernstings Family einen Cake-Pops-Halter gesehen.
Da ich noch keinen habe und dieser sehr schick aussieht, musste er gleich mit nach Hause.

Diese Halter gibt es in vielen Farben und Formen und diversen Materialien.

Cake-Pops-Halter aus Porzellan

Dieser hier ist ca. 23 x 16 cm groß, silberfarben und aus Metall.
Geeignet für 18 Cakepops.
Verpackt in einem schönen Karton muss er nur noch zusammen gebaut und geschraubt werden. 



















Für 6 Euro eine schöne Art, seine Cake-Pops zu präsentieren.
BiMo

Freitag, 31. Januar 2014

Türkischer Joghurtkuchen und mein veganisier-Versuch

Also egal wo man hinschaut, VEGAN ist in aller Munde.
Klar, denn das neue Jahr muss ja mit einem "Fitnesstrend" aufwarten und es war ja von Low Carb über FDH schon fast alles da...jetzt also VEGAN.

Für viele Menschen ist vegan eine Lebenseinstellung, weil sie sich bewußt gegen tierische Produkte und Lebensmittel entscheiden.
Ich gehöre zu den 12% der Deutschen, die sich als "Flexitarier" bezeichnen würden - ich esse bewusst wenig Fleisch und bin bisher nicht auf die Idee gekommen, komplett auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Dazu liebe ich Käse zu sehr und ab und an mal ein Steak muss einfach sein.
Wir haben das große Glück, dass Grandpa Mo angelt. Also essen wir relativ häufig Fisch, von dem wir wissen wo er herkommt und wie er gestorben ist. Auch das Fleisch und die Wurst holen wir beim Metzger unseres Vertrauens und die Eier für Kuchen und Co. legen die Hühner unseres Nachbarn.
Mir persönlich ist auch der Aufwand den Veganer treiben müssen, um sich zu ernähren zu groß. Man muss immer schauen, was genau wo drin ist und kann nicht einfach mal beherzt zubeißen oder sich einen Snack "umme Ecke" besorgen, denn es ist ja doch überraschend oft "Tier" in den Produkten enthalten.
Ich war erstaunt, dass sogar in Mortadella Lakose enthalten ist (was hat Milchzucker in Wurst zu suchen?) und auch Geflügelwurst nicht 100% aus Geflügel bestehen muss.
Da Mr. Mo das Problem der Laktoseintoleranz hat, gibts bei uns ja eh nur "ohne" oder eben "alternativ". In den Regalen der Supermärkte findet sich neben laktosefreien Milchprodukten auch Soja-, Reis-, Hafer- und Co. welche nicht nur lecker schmecken, sondern auch noch Gesund sind (juhuuu). Ich liebe z.B. Sojajoghurt und -milch. Die eignen sich hervorragend zum Backen und Kochen, da sie eine änliche Konsistenz wie Kuhmilch haben.

Soja-Reisdrink (hier z.B. von Edeka) hat eine ähnliche Konsistenz wie Kuhmilch und schmeckt gut gekühlt am besten

Nach unserem Türkeiurlaub im letzten Jahr musste es das ein oder andere Mal den "Nachtischkuchen" geben. Ein sehr leckerer Joghurtkuchen mit Grieß, getränkt mit Zitronensaft und einer dicken Schicht Guß obendrauf. Da Morgen ein Geburtstag ansteht und ich einen Kuchen mitbringen will und der Sojajoghurt aus dem Kühlschrank muss und weil ich überhaupt mal ausprobieren möchte, ob das "veganisieren" von "normalen" Backrezepten funktioniert, gibts einen veganen Joghurtkuchen (mit Erdbeer-Rhabarbergeschmack, weil der Sojajoghurt diese Geschmacksrichtung beinhaltet).

Zutaten für den Kuchen:
500 g Joghurt (Vollmilch) habe ich durch Sojajoghurt (Erdbeer/Rhabarber) ersetzt
4 Eier
2 der Eier habe ich durch Leinsamen ersetzt. Dazu 3 EL Leinsamen sehr fein mahlen und mit 150 ml Wasser vermixen (am Besten im Mixer), bis die Mischung "schleimig" ist. Die anderen 2 Eier habe ich einfach weggelassen :)
Fruchtpüree (z.B. Apfelmus) geht auch (wenn man neutralen Sojajoghurt hat)- 60g entsprechen dann 1 Ei (M)
200 g Zucker brauner Rohrzucker
Mark von 1 Vanilleschote
125 g Butter ml neutrales Öl
500 g Grieß
1 Pk. Backpulver
Öl für die Form

Zubereitung
Joghurt, Leinsamenmasse, Zucker und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote miteinander verrühren. Öl hinzugeben und so lange rühren, bis sich eine homogene Masse zeigt. Grieß und Backpulver mischen und ebenfalls unter die Creme rühren. Eine Springform einfetten und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 150°C (Umluft) etwa 45 Minuten backen. Für den Guß eine Zitrone auspressen und mit Puderzucker zu einer cremigen Masse anrühren. Alles über den ausgekühlten Kuchen geben und ggf. noch dekorieren.



BiMo

Dienstag, 28. Januar 2014

Eine Überraschung von Verpoorten

Oh was für eine schöne Überraschung.
Gestern kam ein Paket von Verpoorten – nanu? Ich habe doch nichts bestellt?


Eine Überraschung und eine Einladung zu einem Wettbewerb...da sage ich doch nicht nein :)

Verpoorten sucht Eierlikör-Rezepte und hat zum Ausprobieren doch glatt ein paar Leckereien aus dem Programm mitgeschickt.
In dem Päckchen der Kiste haben eine 0,7 l und 0,35 l  Flasche Verpoorten Original, sowie eine 0,2 l Herzflasche und eine Packung "Verpoortinis" (das sind so Schokobecher, die mit Eierlikör befüllt werden können) Platz gefunden - WOW.


Wie praktisch, dass Ostern vor der Tür steht und ich den ganzen Eierlikör auch wirklich brauchen kann :)


Also wirst Du in der nächsten Zeit auf meinem Blog mal das ein oder andere Eierlikör-Rezept finden, denn dass das Getränk so vielseitig ist, habe ich bisher nicht gewusst!

Ich fange auch gleich mal mit einem Rezept für Kaffeeliebhaber(innen) an - VERPORTEN Coffee Shooter.

Für einen leckeren Kaffee mit "Schuß" brauchst Du 4 cl Eierlikör (z.B. Verpoorten).
Dieser wird in ein hohes Latte-Glas gefüllt. Heißer Espresso hinzugeben, Milchschaum und Schokipulver oben drauf  - fertig ist der leckere Drink!
Das tolle sind die einzelnen Schichten, die man im Glas sehen kann, denn der Eierlikör setzt sich prima unten ab.

BiMo

Mittwoch, 22. Januar 2014

Regenbogen Cupcakes zum Kindergeburtstag

Jaja, wenn die kleinen Damen zur Party einladen, dann darf es ruhig etwas bunter sein.
Little Miss Mo’s Freundin, Little A., hatte Geburtstag und es musste ein Kuchen her.
„Lieber ‚nen Muffin…und so richtig bunt!“ war der Wunsch von Little Miss Mo und natürlich wird dieser erfüllt. Bei den Kids kommen Muffins besser an als Kuchen, da sie schön in der Hand liegen (Besteck wird überbewertet) und schnell im Mund verschwunden sind.
Dann gilt da noch die Regel: je bunter, desto lieber!
Es bieten sich hier die Regenbogen Muffins an, die mit dem richtigen Topping auch schnell zu Cupcakes heranwachsen können :)

Für den All-in-Teig (für 12 Stk.) braucht man:
350 g Weizenmehl
 3 TL Backpulver
125 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pk. Vanillin-Zucker
2 Eier (M)
1 Pr. Salz
125 ml Milch

Eine Muffinform mit Papierbackförmchen auskleiden und den Backofen auf ca. 160°C vorheizen. Mehl und Backpulver in eine Rührschüssel sieben. Übrige Zutaten hinzufügen und mit einem Mixer (Rührstäbe) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten.


Den Teig gleichmäßig in 6 Schälchen verteilen und pro Schälchen eine Farbe unter den Teig mischen. Ich benutze für Kuchenteig die Pulverlebensmittelfarben von „Brauns und Heitmann“ (gibt’s bei EDEKA), da sie ohne Azofarbstoffe auskommen und trotzdem intensiv färben. In der Farbe sind kleine Kristalle, die sich im Teig gut auflösen. Für Fondant und Co. ist das Pulver aber ungeeignet – da lieber auf Farbpasten von Wilson und Co. zurück greifen.


Alles gut verrühren und den Teig in Regenbogenfarben auf die Muffinförmchen verteilen. Form auf den mittleren Rost in den Backofen schieben und ca. 30 Min. backen.

 
Nach dem Backen sollten die Muffins noch 10 Min. in der Form ruhen, bevor man sie auf einem Kuchenrost erkalten lässt.


Jetzt kann sich die Fantasie frei entfalten…und die Muffins wachsen zu Cupcakes heran :)

Ich habe mich für eine einfache Schokoladenglasur entschieden, die ich mit Smarties (Minis) bestückt habe. Das kommt bei den Kids immer sehr gut an!


BiMo

Sonntag, 12. Januar 2014

Mascarpone-küsst-Mandarine - eine Torte zum Geburtstag

Das Jahr startet mit den ersten Geburtstagen im Familien- bzw. Freundeskreis. Für solche Gelegenheiten kann ich meine Liebe zum Backen so richtig ausleben kann. Eine Torte, ein kleiner Kuchen oder Cupcakes als Mitbringsel zu Geburtstagen eignen sich IMMER und so bekomme ich die Gelegenheit, neue Rezepte auszuprobieren. Leider ist Mr. Mo ja zu seinem Geburtstag eher konservativ (schaust Du hier), da kann ich nicht mit so einer leckeren Mandarinen-Mascarpone-Torte punkten.

Zutaten:
1 fertiger Bisquitboden (3x geschnitten) – wer den Boden selber backen möchte, findet z.B. bei kochbar ein Rezept dafür
1 Päckchen Vanillin-Zucker
30g Zucker
6 Blatt weiße Gelatine
250 g Schlagsahne
250 g Mascarpone
500 g Sahnequark (20%)
80 g Honig
2 kleine Dosen Mandarinen
50g geraspelte Schokolade, weiß
einen verstellbaren Tortenring

Tortenring aufstellen und einen der drei Böden einlegen.
Die Gelatine zerkleinern und in kaltem Wasser nach Packungsanweisung eiweichen.
Mandarinen abtropfen lassen. Mascarpone, Quark, Honig, 30 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin-Zucker cremig rühren. Sahne steif schlagen. Ein paar Esslöffel der Creme mit der ausgedrückten Gelatine vermengen (die Gelatine sollte sich gut auflösen). Gelatinecreme unter die übrige Creme rühren und die steif geschlagene Sahne unterheben.
Einen Teil der Creme für die Randdekoration aufheben und kühl stellen.
Jetzt erst die Mandarinen und die Schokoladenraspeln zu der Creme dazugeben.
Die Mandarinen-Creme so auf die Böden auftragen, dass eine Torte mit drei Böden und zwei Füllschichten Creme entsteht. Torte mindestens 3 Stunden (am besten über Nacht) kalt stellen.


Torte aus dem Tortenring lösen und komplett mit der verbliebenen Creme (ohne Mandarinen) bestreichen. * Jetzt kann die Torte nach Belieben dekoriert werden.
Schick sind ein Schablonenmuster, Schokoraspeln oder auch Streudeko aller Art.
Ich habe mich für eine fruchtige Variante entschieden.
Dazu benötigt man 500 ml gelben Saft (ich habe Maracujasaft von Rausch genommen) und 6 Blatt Gelatine. Die Gelatine einweichen und nach Packungsangabe mit der Flüssigkeit verarbeiten.


*Dazu muss die Torte wieder in den Tortenring – daher wäre es sinnvoll, erst die Deckschicht zu bearbeiten und anschließend die Torte am Rand mit der Creme zu verkleiden.


Tipp zur Creme: Sollte die kleine Menge an Creme für die Dekoration nicht ausreichen, oder sie über Nacht zu fest geworden sein, kann sie mit ca. 100 g steif geschlagener Sahne gestreckt bzw. wieder lockerer gemacht werden.


BiMo

PS: Mr. Mo fand die Torte so lecker, dass ich sie vielleicht doch mal anstelle des Pfirsichkuchens zu seinem Geburtstag präsentieren darf  - das soll was heißen :)

Sonntag, 5. Januar 2014

{NEW IN} Der kleine Drache Kokosnuss - Rezepte aus der Drachenbäckerei (als Set) und kunterbunte Schoko-Eier-Kekse

Der Weihnachtsmann war Little Miss Mo und mir sehr wohlgesonnen, denn er brachte ein tolles Geschenk: das Buch „Der kleine Drache Kokosnuss - Rezepte aus der Drachenbäckerei“ als Set zusammen mit Ausstechförmchen.
Wie cool, denn der kleine Drache Kokosnuss ist bei uns eh schon Kult!

Dieses Set besteht aus einem Rezeptbuch und 6 Plätzchenformen (Drache Kokosnuss, Herz, Stern, Blümchen, Stachelschwein Matilda und Fressdrache Oskar). Die 64 Seiten des Rezeptbuchs sind voller leckerer Backanleitungen (20 Rezepte), die über das ganze Jahr verteilt gebacken werden können (und nicht nur zu Weihnachten).

Ich finde das Buch sehr schön, weil es sehr kindgerecht ist!
Einfache Sprache (die Kleinen werden mit Du angesprochen) und unkomplizierte Rezepte!
Jedem Rezept wird eine Doppelseite gewidmet:
erst eine kurze Einführung in das Rezept, dann folgen die Angaben zu den benötigten Zutaten (farbig unterlegt; "Das brauchst du:...") und zuletzt werden die einzelnen Schritte beschrieben („So geht`s …“) und immer wieder sind farbenfrohe Bilder vom Drachen Kokosnuss zu sehen.

Der Inhalt ist wie folgt aufgebaut:
- Wie geht Backen eigentlich? Hier finden sich einführende Infos rund ums Backen, wie z.B. Vorheizen, Rühren und Kneten, Einfetten, Eier trennen, Plätzchen ausstechen …
- Was brauche ich? Eine Bilderseite der Gerätschaften, die man (frau) für das Backen benötigt
- Geburtstag (Die Dracheninsel, Matilda-Muffins, Kokosnuss` bunter Papageienkuchen …)
- Ostern (Quark-Drachen und Stachelschweinchen, Koko-Pops …)
- Halloween (Gerds Gespenster-Torte, Mumien-Finger …)
- Weihnachten (Wetterhexe Gulas Lebkuchen, Drachentatzen …)

Little Miss Mo findet die Ausstechförmchen toll – endlich mal Drachenkekse :)
Ich finde toll, dass man mit seinen Kindern zu verschiedenen Gelegenheiten gemeinsam(!) backen kann (und die Bilder in dem Buch sind wirklich klasse).

In diesem Sinne ein Rezept aus der Drachenbäckerei - kunterbunte Schoko-Eier-Kekse:

Diese Kekse musst du nicht bemalen, aber bunt wie Ostereier sind sie trotzdem...

Das brauchst du:
120g Butter
80g weißer Zucker
100g brauner Zucker
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1 Ei
1 TL Vanille-Aroma
300g gemahlene Haferflocken
230g Mehl
60g Zartbitterschokolade
170g bunte Schokolinsen
170g gehackte Nüsse
5 TL Erdnusbutter
ein normales Backblech

So geht's:
1. Erst einmal kannst du den Backofen auf 160C° (Umluft) vorheizen.
2. Dann schlägst du die Butter mit dem braunen und weißen Zucker in einer Schüssel schaumig und gibst das Ei sowie das Vanille-Aroma dazu.
3. Jetzt mischt du Mehl, Haferflocken, Salz, Backpulver und Natron (das lässt die Plätzchen in die Breite aufgehen) unter.
4. Danach folgen die bunten Schokolinsen, Schokolade, Erdnussbutter und die Nüsse. Der Teig sollte nun steif und relativ trocken sein.
5. Mit dem Teelöffel formst du kleine Teifhäufchen und setzt sie in großzügigen Abständen auf ein gut eingefettetes Backblech (ich würde Backpapier verwenden).
6. Backe die Kekse etwa 10 Minuten, bis sie hellbraun sind.
7. Lass sie dir schmecken!





BiMo

Samstag, 4. Januar 2014

Hurra, ich bin 1 Jahr - HAPPY NEW YEAR mit einer sächsischen "Bäbe"

Wie doch die Zeit vergeht…2013 ist vorbei und mein Blog besteht bereits seit 1 Jahr! *juhuuu*

Klein aber fein und er macht mir Spaß…so war es gedacht und ich freue mich, dass ich doch den ein oder anderen Leser bzw. Leserin habe :)
Ich danke dir/euch für die Treue!

Auch in 2014 soll es Rezepte geben…mal süß, mal saftig und immer mit einer Prise Liebe.
Ich werde auch wieder von Little Miss Mo unterstützt, denn die freut sich schon auf’s Vorkosten :)

Zum Jahresstart gab’s bei uns sächsische „Bäbe“ – ein Hefe-Napfkuchen, der zu jeder Jahres- und auch Tageszeit willkommen ist. Egal ob morgens, mittags oder abends; immer wieder sonntags, zum Picknick oder Geburtstag – egal, „Bäbe“ kann man immer essen.
Mir gefällt an diesem Kuchen, dass er sowohl als Prunkstück auf der Kaffeetafel glänzen kann, als auch neben der Butterstulle in der Pausenbox eine gute Figur macht. Und er eignet sich hervorragend zum »Ditschen« (das ist ein anderes Wort für tunken oder dippen). :)

Zutaten für den Teig:
250 g Rosinen (wir mögen keine, also habe ich sie durch Cranberries ersetzt)
6 EL Rum (Aroma, wenn Kinder mitessen)
500 g Mehl
30 g Hefe (frisch)
125 g Zucker
1/4 l Milch
200 g Butter
4 Eier (M)
4 EL Schlagsahne
150 g gehackte Mandeln

Für die Glasur:
200 g Puderzucker
30 g Butter

Am Vortag, die Rosinen/ Cranberries waschen, abtropfen lassen und mit dem Rum übergießen und über Nacht ziehen lassen. Nimmt man Aroma, kann dieser gleich im Teig verarbeitet werden.
Dann sollte man die Cranberries aber mit etwas Wasser einweichen.
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken.
Die Hefe mit 1 TL Zucker in etwas lauwarmer Milch verquirlen und in die Vertiefung gießen.
Etwas Mehl darüber stäuben. Zugedeckt an einem warmen Platz 30 Minuten gehen lassen.
Butter, Zucker, Eier, Sahne und Mandeln auf dem Mehlrand anordnen. Von der Mitte aus die Zutaten vermengen. Danach die Rosinen/ Cranberries zugeben. Den Teig so lange durchkneten, bis er glänzt. Zugedeckt an einen warmen Ort eine weitere Stunde gehen lassen. Dann den Teig nochmals durchkneten und in eine ausgebutterte und mit Semmelbröseln ausgestreute Napfkuchenform füllen.
Ich nehme gerne eine Silikonform, weil sich die Bäbe dort sehr gut herauslösen läßt.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 40-60 Minuten backen.
Herausnehmen und etwas auskühlen lassen. Für die Glasur den Puderzucker sieben und mit 2 EL heißem Wasser glatt rühren. Die Butter zerlassen und unterrühren. Die Bäbe aus der Form nehmen und mit der Glasur überziehen.

Die noch warme Bäbe ohne Glasur


Guggemada - Ja, des iss waa!
BiMo